A0004 Becker, Akt

Aquarell nach 1827, Metternich S 32 ohne Text
Category: Weiblicher Akt

Quelle: Wolfgang Metternich, J. Becker (vergl. /125, Seite 32/)

Zu dem Frühwerk berichtet Metternich folgende Entstehungsgeschichte :"Auf der Zeil (Straße in Frankfurt a.M.), Ecke der Schäfergasse befand sich ein Gasthof "Z. römischen Kaiser", daselbst logierte ein Maler (Becker) den der Wirt liebgewann, weil er die Gäste so gut zu unterhalten wußte. Er hatte nun ziemlich Rechnung anwachsen lassen, u. benutzte eine gute Gelegenheit zur Offenbarung nicht zahlen zu können. Hierauf ließ sich der Wirt von den Gästen überreden, für den Betrag sich etwas malen zu lassen, so entstand besagtes Aquarell u. der Sohn als Erbe gab es in meine Hand, mit der Bemerkung: ich glaube es war die Geliebte meines Vaters." C.F.Mylius in Metternich, J. Becker, Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt a.M., 1991, Seite 33 (vergl. /125, Seite 33/)