Werner, H. (1816-1905)

BPM 599 - Kinderalltag, nach H. Werner

BPM 599 - Kinderalltag, nach H. Werner

Porzellanfabrik Carl Heyroth & Co. Porzellanfabrik Magdeburg-Sudenburg

 

Lithophanie 1853, Modell HPM 599, Vier Szenen aus dem Alltag der Kinder um 1850
Nachweis: D0915; BPM 599, im Holzrahmen als Fensterbild: 22,7 x 19,0 cm, Bildplatte: 19 x 16 cm

Provenienz:

  • 2010, September – Sammlung Dauer von Darren King, England,
  • 2011, 15. bis 29.Januar – ausgestellt Galerie Antiquitäten am Dom Magdeburg „Carl Heyroth Magdeburg „Porzellanmalerei und Porzellanfabrikant“

  • 2013, 12.Mai bis 4.August - ausgestellt im Museum Haldensleben „Historisches Porzellan aus Sachsen – Anhalt“

  • 2015, 01.12.. bis 2016, 03.01. – ausgestellt im Kulturhistorischen Museum Magdeburg, „ Licht-Bilder aus Magdeburger Porzellan. Erzählende Kunst um 1850“

  • 2017, 31.03. bis 25.06. – ausgestellt im Kulturhistorischen Museum Magdeburg „Porzellan aus Magdeburg“

  • 2018, Dezember – abgebildet in Detlef Dauer, „Der (fast) vergessene Maler Hermann Werner (1816--1905)“, Jahresschrift der Museen des Landkreises Börde, Band 58 (25), Haldensleben 2018, S. 145 ff
  • 2020, März - veröffentlicht in commons wikimedia
  • 2021, November - Die Lithophanie wurde in einen Ständer aus Holz mit Intarsien eingebracht zu dem Lithophanieständer D2431


Anmerkung:

  • Die vierpassige Bildplatte setzt sich zusammen aus einzeln hergestellten Modellen: BPM 529, BPM 530, BPM 527 und BPM 528,
  • Einzigartiges Kunstwerk am Ende der Produktion 1853. Im Biedermeier stellten die ehemals fürstlichen Manufakturen in Berlin, Meißen und Nymphenburg , später auch einige private Manufakturen, die in Mode gekommenen Lithophanien her. Die Magdeburger Produktion dauerte nur 9 Jahre, von 1844 – 1853. Dort gelang es, sich mit einigen Produkten von den etablierten Manufakturen abzuheben. Das Modell BPM 599 ist  eine der Bildplatten, die Alleinstellungsmerkmal für Magdeburg besitzt und nur in einem zweiten Motiv, ebenfalls von Heyroth & Co., Modell HPM 127, bekannt ist.
  • Die Bildmotive sind dem in Magdeburg tätigen Maler Hermann Werner (1816-1905) zugeschrieben.
  • Die Einzelmodelle sind auch in der Plaue Porzellan Manufaktur abgeformt


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