Alfred Rethel (1816-1859), Daniel in der Löwengrube, Porzellanmalerei, Tasse, D2170
Wohl Nathusius Althaldensleben, 1830 - 1840
Tatzenfußtasse: Walzenform, zylindrisch, oben leicht ausladende Wandung, Henkel oben mit Volute und Rosette, unten mit Palmette abschließend.; auf der Wandung zu ¼ umfassend in Gold gerahmte Kartusche, darin in bunten Muffelfarben und feiner Lupenmalerei die Darstellung des Daniel in der Löwengrube nach dem Gemälde von Alfred Rethel (1816-1859); auf drei Klauenfüßen, Füße und Lippenrand vergoldet, Ritzmarke „102“. H.mit Henkel: 11,8cm; H.ohne Henkel:9,6-9,9cm (schief); H.ohne Tatzen: 8,3 cm; D.Lippenrand: 9,5 cm; D.unten: 7,4cm, B.Henkel: 8,4cm
Untertasse: konischer Standring; leicht eingetiefter Spiegel; gleichmäßig ansteigende Fahne; Spiegel mit Goldleiste eingefasst; darin drei konzentrische Kreis in Gold; Außenrand des Spiegels mit Goldleiste; H.: 3,0 cm; D.: 17,8 cm
Nachweis: D2170
Provenienz
• 2019, April – Sammlung Dauer von Scheublein, Art & Auktionen München, Lot 318
• 2019, April – veröffentlicht in commons wikimedia
Anmerkung
• Die Zuschreibung zur Porzellanfabrik Nathusius Althaldensleben resultiert aus dem Erzeugnisvergleich zur gemarkten Tasse D2003, die in Ausführung und Abmessungen direkt vergleichbar ist
• Das Gemälde 1838, vom Künstler selbst erworben befindet sich im Städel Museum Frankfurt a.M.
• Lithographie von Josef Fay (1813-1875) für den Frankfurter Kunstverein 1838 (vergl. /177, 2.Bd., erste Hälfte Seite 388/)
• Nach der Handzeichnung radiert 1839 von Franz Xaver Steifensand (1809-1876), (vergl. /177, 2.Bd., erste Hälfte Seite 388/)