Gerrit van Honthorst (1592-1656), Cimon und Pero, Porzellanmalerei, Tatzenfußtasse, D2240
Wohl Nathusius Althaldensleben, 1835-1840,
Tasse, Walzenform, oben leicht ausladende Wandung; Henkel oben mit Volute und Rosette, unten mit Palmette abschließend, auf drei Klauenfüßen; ungemarkt, Ritzmarke 102;
auf der Schauseite in bunten Muffelfarben die Darstellung des alten angeketteten Cimon und Pero, seiner Tochter, die ihre nackte Brust mit der Hand bedeckt, die sie vorher dem Vater zum Milch Trinken hingehalten hat; beide wurden offensichtlich gestört, indem sie in eine Richtung erwartungsvoll schauen; H. ohne Henkel: 9,7 cm; H. mit Henkel: 12,5 cm; H.Becher: 8,5 cm; D.oben: 9,3 cm; D. mittig: 7,5 cm
Nachweis: D2240
Provenienz:
• 2019, Dezember – Sammlung Dauer von Privat aus München
• 2020, Januar – veröffentlicht in commons wikimedia
Anmerkung
• Das Gemälde, 110 x 138,5 befindet sich in der Gemäldesammlung der Pinakothek München
• Motiv als Lithographie von Ferdinand von Piloty (der Jüngere) (1828-1895), 43,8 x 52,1cm, vergl. MA Mutual Art https://www.mutualart.com/Artwork/Prinzessin-Friederike-Sophie-Dorothea-vo/E6746DE0832EC290
• Motiv als Stahlstich von A.H.Payne, D2395
• Literarische Vorlage von Valerius Maximus
• Das Verhalten von Pero ist Synonym für barmherzige Tochter