Carlo Dolci (1616-1686), Die heilige Cäcilia, Porzellanmalerei, Tasse, A0248
Meißen, 1817-1824
Tasse, gefußte Glockenform auf eingezogenem vergoldeten Stand; ausgestellter, innen vergoldeter Mundrand; vergoldeter Ohrenhenkel oben und unten mit plastischem Blatt verziert; schauseitige in dünner Goldleiste Rechteckreserve, darin mit bunten Muffelfarben die Ansicht das Motiv der heiligen Cäcilia von C. Dolci; Rückseite auf weißem Fond je seitlich vom Henkel drei goldene gekreuzte Palmwedel, unterglasurblaue Schwertermarke, Pressmarke „/+“; H = 9 cm
Nachweis: Privatbesitz
Anmerkung
• Die Alters-Zuschreibung wurde nicht in die Knaufzeit (1850-1925) datiert, sondern mit den sich berührenden Parierstangen in die Zeit 1817-1824, vergl. Röntgen /028, S. 181, Nr. 1743/
• Motiv auch als Stahlstich von A.H.Payne, vergl. D1611-221
• Das Gemälde ist im Fundus der Dresdner Gemäldegalerie – Alte Meister