Verbotene Früchte, Porzellanmalerei von E.Kohnert, Tasse, D1641
KPM Berlin um 1840
Perlfries-Tasse mit Klauenfüßen und Untertasse; Tasse Kalathosform, innen bis zur Hälfte vergoldet, außen oben und unten durch Perlreihe bereichert. Hoher Schlangenhenkel, das Schlangenmaul in Tassenrand beißend; auf der Schauseite in Gold gerahmtes Bildfeld, darin in bunten Muffelfarben die Darstellung zweier Kinder eng umschlungen beim Kirschenpflücken; im Boden Manufakturzeichen unterglasurblau KPM unter Szepter; darüber in dünner Goldschrift die Signatur des Porzellanmalers "E. Kohnert i. Kgsbg", H.: 11,5 cm.
Die Untertasse hat am Rand einen Perlfries, im Spiegel zentraler Stern, unterglasurblau KPM unter Szepter. H.: 3,2 cm; D.: 17,5 cm.
Nachweis: D1641
Provenienz:
• 2014, November – Sammlung Dauer vom Auktionshaus Schlosser, Bamberg, 29.11.2014, Kat.-Nr. 133,
• 2017, Mai – Detailfoto veröffentlicht im Faltblatt zur Ausstellung „Porzellan aus Magdeburg“ im Kulturhistorischen Museum Magdeburg vom 31.03. bis 25.06.2017
• 2019, April – veröffentlicht in commons wikimedia
Anmerkung:
• Ein Porzellanmaler C. Kohnert in Königsberg ist mit einer Landschaftstasse, KPM Berlin, um 1840, im Stuttgarter Gewerbemuseum aufgefallen (vergl. /62, Bd. II, Seite21/)
• Pazaurek schreibt: „ …der Porzellanmaler C. Kohnert, der sich in einer ganz winzig kleinen Signatur unter der großen Berliner Fabrikmarke…….nennt“. (vergl. /Pazaurek, Bd.2, S. 482/)
• Das Motiv ist wohl als Allegorie auf beginnende Liebe zu deuten.
Anmerkung:
• Ein Porzellanmaler C. Kohnert in Königsberg ist mit einer Landschsftstasse, KPM Berlin, um 1840, im Stuttgarter Gewerbemuseum aufgefallen (vergl. /62, Bd. II, Seite21/)
• Pazaurek schreibt: „ …der Porzellanmaler C. Kohnert, der sich in einer ganz winzig kleinen Signatur unter der großen Berliner Fabrikmarke…….nennt“. (vergl. /Pazaurek, Bd.2, S. 482/)
• Das Motiv wohl Allegorie auf (nicht verbotene )„Früchte vom Baum pflücken“?!