Francois Eugéne Giraud (1806 – 1881), Retour: la Permission de Dix Heures, Porzellanmalerei, Prunkvase, D1729

Francois Eugéne Giraud (1806 – 1881), Retour: la Permission de Dix Heures, Porzellanmalerei, Prunkvase, D1729D1729-1 Francois Eugéne Giraud (1806 – 1881), Retour: la Permission de Dix Heures, Porzellanmalerei, Prunkvase, D1729-1D1729-2 D1728 & D1729
Category: Moskau, Popow

Francois Eugéne Giraud (1806 – 1881), Retour: la Permission de Dix Heures, Porzellanmalerei, Prunkvase, D1729

Moskau, Porzellanfabrik Popow (auch Popoff) um 1845

Seltene Prunkvase, auf Postament aufgeschraubter flacher, ovoider Korpus; kelchförmige durchbrochene Mündung in vier Blattspitzen, zwei seitliche Henkel, aus Blattranken in C- und S-Schwüngen aufsteigen. Auf beiden Seiten reliefierte Akanthusblatt-Kartuschen. Mit bunten Muffelfarben die Abbildung eines verliebten in den Vordergrund tretenden Paares, in der Mode des 18. Jh. bekleidet, nach Vorlage des Gemäldes „Retour: la Permission de Dix Heures“ (Rückkehr: Das Versprechen von Zehn Uhr) von Pierre Francois Eugéne Giraud (1806 – 1881), auf der Rückseite in der Kartusche fein gemaltes Blumenbukett. Die verbindende Schraube ist neu; im unteren Teil des ovoiden Korpus ist eine Klebestelle. H.: 38 cm
Nachweis: D1729

Provenienz
•    2015, September – Sammlung Dauer von Privat aus Illerrieden,
•    2017, 31.03. bis 25.06. – ausgestellt im Kulturhistorischen Museum Magdeburg „Porzellan aus Magdeburg“
•    2018, März – eingestellt in commons wikimedia,
•    2018, April – neuer Eigentümer: Privat in Dortmund

Anmerkung
•    Zuordnung zu Popow siehe W.A.Popow, Russisches Porzellan, E.A.Seemann Verlag Leipzig 1984, Abbildung 182,
•    Im Handbuch des Europäischen Porzellans von Danckert (siehe /41/ wird die Manufaktur u.a. beschrieben: „Die Produkte waren von vorzüglicher Qualität, die Arbeiten zeugen von großer Kunstfertigkeit. Reiche Vergoldung und leuchtende Malerei zeichnen die Produkte …aus“.
•    Das Motiv als Porzellanmalerei auch auf Pfeifenkopf  D1465