Peter von Hess (1792-1831), Pferdefang in der Walachei, Porzellanmalerei, Pfeifenkopf, B0127

Deutsch, 1830-1840

Pfeifenstummel aus Porzellan; „Berliner Form; auf der Wandung ein rechteckiges Bildfeld in einem breiten Goldrahmen, der unten bis zur Mitte des Schaftes fortgeführt ist und rückwärtig die beiden Bildhälften trennt. In bunten Muffelfarben Darstellung von Bewohnern der Puszta , die einen Apfelschimmel einzufangen und zu bändigen versuchen. Vorlage ist (hier seitenverkehrt wiedergegebenes) Gemälde von Peter von Hess (1792-1831) aus dem Jahre 1829 (Brigitte Reinhardt. A.a.O.., Abb. 31). Von dem Göttinger Hausmaler Philipp Petri (1800-1868) wurde auf der Ausstellung inländischer Industrieprodukte in Hannover ausgestellt: Pfeifenkopf „Walachischer Pferdefang“, 11 Rthlr, 8 Ggr. (Nach Walter Morgenroth, a.a.O., S. 132). Montierung: Silber. H=14,0 cm“
Nachweis:
•    Foto mit freundlicher Genehmigung von Antiquitäten Metz, Heidelberg;
•    Text mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Berg (vergl. /192, Nr. 127)

Provenienz
•    1971, September - Sammlung Prof. Dr. Berg von Antiquitäten Oberacker, Wiesbaden,
•    2010, Oktober – abgebildet und beschrieben in Auktionskatalog Metz in Heidelberg, Herrn Biedermeiers Rauchvergnügen, 23.Oktober 2010, vergl. /192, S.58/59; Nr. 127/,
•    2013, Januar – abgebildet und beschrieben im Auktionskatalog Henry´s, Mutterstadt, Los 5080,
•    2013, Januar – neuer Eigentümer