Carl Beyer (1826–1903), Hutschwingender Gamsjäger mit erlegter Gemse auf einem Berggipfel, Porzellanmalerei, Pfeifenkopf, D1765
Nymphenburg, um 1820
Gesteckpfeife mit Pfeifenkopf aus Porzellan, zylindrischer Korpus; Abguss vom ungarischen Typ (Morgenroth Nr. 16); auf der Wandung zur Hälfte den Korpus umspannendes, in Gold gerahmtes Bildfeld mit bunten Muffelfarben die Darstellung zweier Jäger: Der oberhalb des Berges befindliche signalisiert dem unter ihm kletternden Jäger durch Schwenken seines Hutes das Erlegen der Gemse. Montur mit Halstülle: Silber. H.: 9,6 cm (a=9,1 cm; c=3,2 cm)
Gesteck: Gedrechseltes Kuhhorn, Silbermanschette mit geprägtem Portrait von König Max I Joseph, Hirschhorn, Hornmundstück. H.: 23,5 cm
Nachweis: D1765
Provenienz.:
• 2015, November – Sammlung Dauer von Antiquitäten im Fürstenhof, Frickenhausen,
• 2022, Februar – veröffentlicht in commons wikimedia
Anmerkungen:
• Zuschreibung siehe Hantschmann, Nymphenburger Porzellan, S. 205; /192, Nr. 250/ und Morgenroth, Keramos 225, S. 83
• Motiv als Kreidelithographie um 1815, von Karl Nar, Druck bei M. Beyer in Eichstedt, „Hut schwingender bayrischer Gamsjäger mit erlegter Gemse auf einem Berggipfel“ 1); „Auf einem Berggipfel“ 2); 46 x 33,5 cm; A0263