Hasack Reichenstein, Tasse und Untertasse, D2005

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Category: Geschirr Hasack

Hasack Reichenstein, Tasse und Untertasse, D2005

Um 1840

Tasse: Glockenbecherform, auf schräg aufgestelltem Stand, Ohrenhenkel oben mit angedeutetem anliegenden Schlangenkopf, Lippenrand innen vergoldet, rosa Fond mit an den Seiten ausradierten paarig angeordneten Blättern und umlaufender Ranke; unterglasurblauer Strich über HPM, in Gold auf Glasur 815; H.:7,8 cm; D.: 8,7 cm
Untertasse: Abgesetzte Fahne, Spiegel weiß, Fahne in Rosa mit drei ausradierten Blätterpaaren, durch eine Ranke verbunden, Dekor passend zur Tasse, ungemarkt, H.: 3,9 cm; D.: 14,8 cm
Nachweis: D2005

Provenienz
•    2017, August – Sammlung Dauer von Privat aus Magdeburg,
•    2017, Oktober – Neuer Eigentümer: Bergbaumuseum Sloty Stok


Anmerkung
•    Die Porzellanmarke HPM wird auch von der Porzellanfabrik Carl Heyroth & Co. Magdeburg-Sudenburg (1844-1853) verwendet. Vorbild für die Porzellanmarke in den privaten Porzellanmanufakturen in Preußen war die Marke der KPM Berlin, Szepter über KPM (1837-1844). Weil die KPM Berlin ihre Marke 1844 änderte wird die frühere Zuschreibung zu Hasack vermutet.
•    Handschriftliche Kennzeichnungen in Gold sind in der Buckauer Porzellanmanufaktur das Kennzeichen für den Dekor, bei der Porzellanmanufaktur Schumann Berlin-Moabit Abrechnungskennziffern